Sonntag, 30. Dezember 2018

Das Jahr 2018


Wie jedes Jahr beginnt auch 2018 mit einem Blick über Wien. Es ist der Tag mit der höchsten Feinstaubbelastung des Jahres und wir sind immer mehr erstaunt darüber, was da so sinnlos in der Luft verpulvert wird. Was könnte man mit dem Geld nicht für sinnvolle Sachen machen.
Das Jahr beginnt wie immer mit Raketen.
Bald feiern wir Leanders 4. Geburtstag und machen einen Ausflug auf die Ebenwaldhöhe, um uns für den Winterurlaub fitzumachen.
Der kleine Leander wird auch immer größer.

Schöne Stimmung auf der Ebenwaldhöhe.
Anfang März machen wir uns auf den Weg nach Obertilliach, wo heuer besonders viel Schnee sein soll. Der Weg führt uns über für uns unbekannte Orte wie Waidhofen an der Ybbs, Wagrain oder Badgastein. Nachzulesen ist alles hier: https://scholzm16-obertilliach.blogspot.com/
Am Weg nach Obertilliach legen wir einen Stopp in Waidhofen an der Ybbs ein.

In Wagrein ist alles unter einer dicken Schneeschicht verborgen.

In Badgastein kriegen wir im Kraftwerk zu essen.

Der neue Langlaufanzug wird auf unserem Balkon hergezeigt.

Loipeneinstieg gleich neben dem Haus.
Da wir den Winterurlaub aufgrund einer Allergie drei Tage zu früh beenden, gönnen wir uns einen Kurzurlaub in Graz, wo wir in der Oper Eugen Onegin sehen. Unsere Enkelin Ronja wird heuer 19 und macht später die Matura. Zu Ostern ist es recht kühl, was sich im späteren Jahr ganz gewaltig ändern wird. Am Ende wird es das wärmste Jahr, seit es Aufzeichnungen gibt.
Kurzurlaub in Graz.

Wir sehen in der Oper Eugen Onegin.

Und besuchen das Grazer Kunsthaus.

Ronja wird 19 und macht kurz darauf die Matura.

Am Ostersonntag findet Leander im Garten statt Eier Bausteine.
Der Mai bringt urlaubsmäßig den Höhepunkt, eine Autoreise über Deutschland und Frankreich bis nach Spanien mit Rückreise über Italien. Eine Achterschleife mit Besuch von hauptsächlich Unbekanntem. Nachzulesen hier: https://scholzm16-frankreich-2018.blogspot.com/
Unsere große Frankreichreise beginnt in Stift Wilhering.

Das Schloß Herrenchiemsee stand schon lange auf der Wunschliste.

Die Auberge du Tuyé im französischen Jura.

Das Musée de Confluence in Lyon.
Dali schwebt in Perpignan.

Die Orgelpfeifen des Tet.

Die Reise bringt uns bis nach Spanien, hier in La Seu d'Urgell.

Das Wetter in den Pyrenäen hätte besser sein können.
In Lourdes holen wir uns den Segen von Bernadette.

Der westlichste Punkt der Reise war Saint-Jean-de-Luz.

Beim Austernheurigen "Chez Boulan"

In Bordeaux besuchen wir Sissi.
Meeresfrüchte Fast Food in Marseille.

In den Gorges du Verdon treffen wir einen anderen Reisenden, der uns aus dem Fernsehen bekannt ist, Horst Lichter.

Der Rückweg führt uns über Italien, hier die eindrucksvolle Certosa di Pavia.
Kaum zurück müssen wir das Hinscheiden einer großen Föhre hinterm Haus beklagen. Der Borkenkäfer hat sich breitgemacht. Dabei wurde auch die zweite Föhre begutachtet und für im hohen Maße gefährlich befunden, sodass wir auch diese im Herbst fällen lassen mussten. Im viel genutzten Teich haben sich heuer auch wieder Frösche angesiedelt aber bald fahren wir nach Reifnitz am Wörthersee, wo wir mit Leander, Roxane und Christoph zwei schöne feuchte Wochen verbringen, was das Schwammerlwachstum fördert. Hier könnt ihr unsere Abenteuer in Kärnten nachlesen: https://scholzm16-reifnitz.blogspot.com/
Kaum zurück wird eine große Föhre wegen Borkenkäferbefalls gefällt. Eine zweite folgt im Herbst, da morsch.

Die Stunden am Teich werden nicht nur von uns genossen.

Im Juli werden Schwammerln in Reifnitz am Wörthersee gefunden.
Den Sommer genießen wir die meiste Zeit zu Hause. Ein Ausflug führt uns in die Stadt meiner Jugend, Eisenstadt, wo wir mit Familie Kirschner ein Picknickkonzert erleben. Das Holz für den Winter kommt bei bestem Wetter und danach wagen wir uns nach zwei Jahren Abstinenz wieder auf die Räder und brechen auf zu einer viertägigen Tour durch das Traisental: https://scholzm16radtourtraisental.blogspot.com/
Wieder einmal in Eisenstadt. Blick vom Schloss zum beginn der Hauptstraße mit dem Martinsdom im Hintergrund.

Dei eifrigsten Helfer bei unserer Holzlieferung.

Bereit für die Abfahrt zu einer viertägigen Radtour entland desTraisentals.
Bevor ich mich im Oktober an den Stimmbändern operieren lasse, lassen wir es uns Ende September  in Berchtesgaden gut gehen. Dort waren wir noch nie, was ein schwerer Fehler war. Eine Auswahl der schönsten Fotos kann man hier sehen: https://scholzm16-berchtesgaden.blogspot.com/
Der Nebel über dem Königssee hat sich gerade gehoben.

Urlaub in Berchtesgaden. Der Obersee und hinten die Fischunklalm

Die Kirchleitenkapelle vor der eindrucksvollen Kulisse des Watzmann.
Die Operation zeigt leider, dass sich an meinen Stimmbändern Krebs im Frühstadium gebildet hat. Da ich mir durch diese Nachricht die gute Laune nicht verderben lassen will, fahren wir noch auf einen Genussurlaub in die von uns nicht gekannte Westslowakei. https://scholzm16-slowakei2018.blogspot.com/
Die Kathedrale des Hl. Johannes des Täufers in Trnava war die erste rein barocke Kirche der heutigen Slowakei und wurde von Palatin Nikolaus Esterházy finanziert.
Der erste Schnee erreicht uns Mitte November und ich einige mich mit meinen Ärzten auf eine Bestrahlungstherapie, welche am 26. November beginnt. Da können wir davor noch dem Nebel der Stadt entfliehen und fahren zum Muckenkogel, wo wir auch noch nie waren.
Erster Schnee am 19. November.

Blick vom Muckenkogel zum Schneeberg.
Meine Bestrahlungstermine sind jeweils 7:50 im Allgemeinen Krankenhaus, was ein Aufstehen um 6:00 nach sich zieht. Ich komme mir vor, als würde ich wieder arbeiten. Mit dem Auto ist man zu dieser Tageszeit in 12 Minuten beim Krankenhaus und die Kurzparkzone ist auch noch nicht in Kraft.

Die ersten 10 Tage spürt man von der Bestrahlung noch gar nichts, ab dann wird aber das Schlucken zum Problem. Inzwischen ernähre ich mich flüssig und das wird auch nach dem Ende der Bestrahlung am 2. Jänner noch eine Zeit lang so bleiben.

Es fällt immer wieder Schnee, nur am Heiligen Abend ist er weg, um am Christtag wieder zu kommen. Wir feiern Weihnachten zusammen bei uns und sind froh, dass es allen gut geht und sie gesund und munter sind. Na ja, bis auf Leander, der wie schon die letzten Male am Heiligen Abend Fieber bekommt. Da ist wahrscheinlich die Aufregung zu groß.
Es schneit immer wieder, zwei Tage später ist der Schnee dann wieder weg.

Alle Jahre wieder.

Beim Weihnachtsessen rund um einen müden, da fiebrigen Leander.
Ich möchte meinen Bericht beenden mit den besten Wünschen allen meinen Blogfolgern für das Neue Jahr, Glück und vor allem Gesundheit. Den Wert der Gesundheit erkennt man erst wenn sie weg ist. Keine neue Erkenntnis allerdings.